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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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19.07.2021

Pressemitteilung des Städtetags Rheinland-Pfalz: Hochwasserkatastrophe: Städtetag schockiert; kommunale Familie steht zusammen

Angesichts des Ausnahmezustands nach dem Starkregen insbesondere im Norden des Landes
sprach der Vorsitzende des Städtetags und Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling den
Betroffenen sein Mitgefühl aus: „Wir alle sind schockiert und fassungslos über die dramatischen
Folgen dieser Naturgewalt. Menschen wurden innerhalb von wenigen Minuten aus dem Leben
gerissen, ganze Orte liegen in Trümmern, viele wirtschaftliche Existenzen sind zerstört, die Suche
nach Vermissten dauert an. Im Namen aller Städte unseres Landes spreche ich den
Angehörigen, Familien und Freunden der Verstorbenen, die unfassbare Verluste erlitten haben,
und den vielen Verletzten unser tiefstes Mitgefühl und Beileid aus.“


Zugleich betont der Verband, dass die kommunale Familie in diesen Zeiten eng zusammensteht.
So würde überall schnell und unbürokratisch geholfen – über Stadt- und Gemeindegrenzen
hinweg. „Viele Städte haben ihre Einsatzkräfte mobilisiert und in die betroffenen Regionen
gesandt. Alle leisten dort angesichts schwerster Verwüstungen und herzzerreißender
menschlicher Schicksale Unglaubliches. Unser Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften
der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes, der Bundeswehr und auch allen anderen haupt- und
ehrenamtlichen Helfern“, so Thomas Hirsch, stv. Vorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt
Landau.


Ebling und Hirsch betonen, dass die Menschen in den zerstörten Regionen auch mittel- und
langfristig Unterstützung benötigten. Aufkeimender Resignation müsse damit begegnet werden,
den Menschen schnellstmöglich wieder eine positive Perspektive für ihre private und
wirtschaftliche Zukunft aufzuzeigen. „Wir begrüßen daher die von Land und Bund angekündigten
Soforthilfen sehr. Viele der Betroffenen aber auch die Kommunen werden die immensen Schäden
nicht selbst tragen können. Auch die Ankündigungen für ein Wiederaufbauprogramm des Bundes
sind ein wichtiges Signal. Gleichwohl müssen wir angesichts des verheerenden Ausmaßes der
Katastrophe von einem langwierigen Kraftakt ausgehen, bis die Infrastruktur wieder in Gang
gesetzt ist. Wir werden innerhalb des Städtetags beraten, wie wir die betroffenen Städte und
Regionen auch jenseits der aktuellen Hilfe beim Krisenmanagement aktiv unterstützen und
unsere Solidarität bekunden können“, so die beiden Vorsitzenden.

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