Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
12.05.2015

Reiterstraße 1 / ehemalige Schreinerei Kraft - Projektentwicklung des Grundstücks - Vorstellung der Pläne

Als „ein weiteres Stück gute Stadtentwicklung“ bezeichnete Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die geplante Entwicklung auf dem Gelände der Schreinerei Kraft Ecke Waffenstraße/Reiterstraße.

Das Grundstück Reiterstraße 1 ist in Landau als Sitz der Schreinerei Kraft bekannt. Die Schreinerei ist nun in den Gewerbepark „Am Messegelände“ umgesiedelt und hat das Grundstück an die Firma InfoScout KG aus Karlsruhe veräußert.

Die Firma InfoScout KG (Daniel Falk und Thomas Zgraja) beauftragte das Büro Stadtimpuls (Michael Kleemann) mit der Projektsteuerung Entwicklung des Grundstücks und eines Workshops. „Um ein möglichst breites Spektrum an guten Konzeptansätzen für eine städtebauliche Projektentwicklung zu erhalten, wurde zunächst ein kompaktes 2-tägiges Workshopverfahren entwickelt und mit Unterstützung der Stadt Landau durchgeführt“, erklärte Michael Kleemann von Stadtimpuls. An diesem zwei tägigen Workshop beteiligten sich drei Landauer Architekturbüros - LampeVier, Architekturbüro Jürgen Ochsenkühn und Architekturbüro hausgemacht - und stellten ihre Konzepte für die Bebauung des Grundstückes vor. Die eingereichten Vorschläge wurden dann vom Büro Stadtimpuls und der Firma InfoScout unter Beteiligung des Stadtbauamtes bewertet. Im Ergebnis erhielt der Vorschlag des Architekturbüros „hausgemacht“ den Zuschlag für die weitere Ausarbeitung der Planung.

Im vorderen Teil des Anwesens der Schreinerei Kraft soll ein Neubau mit sechs Dreizimmerwohnungen und einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss entsehen. Doch zuvor soll in einem ersten Bauabschnitt im nächsten Frühjar das dreistöckige Schreinereigebäude im Hof des Anwesens saniert und aufgestockt werden. Investiert werden hier durch die Bauherren rund zwei Millionen Euro.

„Es freut mich, dass viele alte Stilelemente des Gebäudes wie der Schornstein erhalten bleibt“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer bei der Vorstellung der Planungen für das Grundstück. Auch gehöre für ihn die Einbindung alter Stilelemente in die neue Architektur im wahrsten Sinne zur Stadtentwicklung.

zurück nach oben drucken