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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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12.07.2012

Schulferien: Hochkonjunktur für die Sanierungsmaßnahmen der Schulen

„Die Landauer Schulen sind nach wie vor Investitionsschwerpunkt Nummer eins in unserer Stadt. Wir nutzen die Ferien um in unseren Schulen rund 1,5 Millionen Euro zu investieren“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Laut Schlimmer sei besonders hervorzuheben, dass bei den Maßnahmen auf die energetische Sanierung geachtet werde und die Gebäude dahingehend eine deutliche Verbesserung erfahren. Gerade die Ferienzeit werde intensiv genutzt, weil der schulische Betrieb nicht gestört werde und die Handwerker ebenso ungestört arbeiten können.
Noch ist es eingerüstet: Das Eduard-Spranger-Gymnasium in Landau (ESG). Noch! Denn die Arbeiten laufen auf Hochtouren, sodass zum Ende der Ferien Gerüst, Schmutz und Arbeitslärm ausziehen und die Schülerinnen und Schüler in ein renoviertes und funktionaleres Schulgebäude einziehen können.
„Im Eduard-Spranger-Gymnasium wird die Dachfläche saniert, die Innendecke im dritten Obergeschoss wird erneuert aber auch die Turnhalle wird funktional und energetisch ertüchtigt“, so Werkleiter des Gebäudemanagements Landau Michael Götz. Dabei sei hervorzuheben, dass durch die Sanierung die Raumakustik sowohl im Schul- als auch im Turnhallengebäude eine deutliche Verbesserung erfährt. Ergänzend dazu werden Deckenstrahlheizkörper eingebaut um die energetische Effizienz mit der bereits vorhandenen Solarthermieanlage und Biomassefeuerungsanlage des Gymnasiums abzurunden. Im Eduard-Spranger-Gymnasium wird der Löwenanteil mit 970.000 Euro der 1,5 Millionen Euro Gesamtinvestitionen verbaut.
„Wir freuen uns schon auf die Verbesserungen und auf die damit einhergehenden besseren Lehr- und Lernbedingungen“, so der stellvertretende Schulleiter Jürgen Monnerjahn.
 
Neben der Sanierung am Eduard-Spranger-Gymnasium laufen auch noch während der Ferien Arbeiten im Max-Slevogt-Gymnasium und in der Konrad-Adenauer-Realschule Plus (Schule im Fort).
Durch den Bau einer Biomassefeuerungsanlage im Max-Slevogt-Gymnasium und den Anschluss dieser an den Nahwärmeverbund mit der Schule im Fort und dem Zoo, ermöglicht dies Einsparungen von CO2 in Höhe von rund 250 Tonnen jährlich. Dies entspricht den Ausstoß an CO2 von etwa 60 Einfamilienhäusern. Die Anlage hat Investitionskosten von rund 330.000 Euro.
Die Konrad-Adenauer-Realschule Plus erhält für rund 250.000 Euro im Gebäude „H“ neue Fenster und die Sanierung der Fassade, sodass dieser Bereich ebenfalls energetisch erheblich verbessert wird.
 
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den Lehrkräften, die auch schon vor den Ferien Baulärm und Staub ertragen mussten. „Aber seien Sie sicher, es wird sich lohnen“, so der Stadtchef.
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