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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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11.11.2021

Sorge vor drastischen Einschränkungen zum Weihnachtsfest: Landaus OB Hirsch spricht sich für bessere Impfmöglichkeiten und rechtzeitige Maßnahmen aus

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch blickt mit großer Sorge auf das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen in der Stadt Landau, in der Region und darüber hinaus. Den heutigen Stopp des Impfbusses am Landauer Hauptbahnhof nimmt er zum Anlass, um seinen Appell an die Landesregierung für zusätzliche Impfangebote zu wiederholen: „Wie erwartet haben sich am Impfbus heute lange Schlangen gebildet, die Menschen mussten bei niedrigen Temperaturen teils ewig anstehen. Es ist offenkundig, auch mit Blick auf lange Wartelisten bei den Hausärztinnen und Hausärzten, dass die aktuellen Impfangebote nicht ausreichen. Vor diesem Hintergrund ist es vor Ort nur schwer zu vermitteln, dass die Impfzentren landesweit weiter geschlossen bleiben.“

Der OB ist überzeugt, dass es für die Südpfalz viele verschiedene Angebote braucht, um die vierte Welle der Pandemie erfolgreich hinter uns zu lassen. „Niedrigschwelliges Impfen ohne Termin sollte zumindest im Impfzentrum in Wörth wieder möglich sein, um Auffrischungsimpfungen, aber auch Erstimpfungen in großer Zahl schnell verabreichen zu können – ergänzt durch die Impfbusse und weitere, zusätzliche Impfangebote, die wir vor Ort organisieren.“ Die Stadt Landau werde weiter versuchen, gemeinsam mit ihren Kooperationspartnerinnen und -partnern Impfmöglichkeiten zu eröffnen, so Hirsch. Ein erstes Angebot zusammen mit der DLRG Landau in der Jugendstil-Festhalle werde in Kürze bekannt gegeben; weitere Nutzungen von kommunalen Strukturen seien in Planung.  

Die Befürchtung des Landauer Stadtchefs: Wenn die Zahlen weiter steigen und das Gesundheitssystem noch stärker strapaziert wird, könnte das Weihnachtsfest auch in diesem Jahr in Gefahr sein. „Ich bitte daher alle Landauerinnen und Landauer um einen vorsichtigen Umgang mit der neuen, kaum eingeschränkten Normalität, damit wir trotz angespannter Infektionslage die notwendige Sicherheit haben. Das Land hat bereits wieder Verschärfungen angekündigt, das ist zu begrüßen. Denn wenn wir jetzt nicht kleine Schritte gehen, kann es sein, dass zu Weihnachten wieder drastische Einschränkungen erforderlich werden.“

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