Nach dem ersten Wochenende des Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts 2021 in Landau mit entzerrtem Aufbau, 2G-Nachweis- und Maskenpflicht herrscht bei der veranstaltenden Stadtverwaltung und ihrem Büro für Tourismus (BfT) weitgehende Zufriedenheit. Erste Nachbesserungen, etwa das Anbringen zusätzlicher Hinweisschilder zur Maskenpflicht, wurden bereits umgesetzt. Aber: OB Thomas Hirsch blickt mit Sorge auf die steigenden Fallzahlen in der Region und die Gesamtentwicklung in Deutschland. Auf seinen Vorschlag wird die Verwaltung die Maskenpflicht auf weite Teile der Landauer Fußgängerzone ausweiten. Eine entsprechende Allgemeinverfügung ist in Vorbereitung. Weitere verschärfte Maßnahmen werden in Abstimmung mit den umliegenden größeren Städten erörtert, informiert der Stadtchef.
„Es ist für uns alle ein Nikolausmarkt, wie es ihn noch nie gegeben hat, und mein Dank gilt allen, die mithelfen, dass diese traditionsreiche Veranstaltung in diesem Jahr stattfinden kann“, sagt Landaus OB. Er macht aber auch deutlich: „Trotz vieler positiver Eindrücke scheint vor allem die Einhaltung der Maskenpflicht an den Übergängen zu den einzelnen Veranstaltungsbereichen oftmals ein Problem zu sein. Aus diesem Grund steuern wir hier nach. Mein Appell an alle: Bitte befolgen Sie die geltenden Regeln, seien Sie vorsichtig, halten Sie Abstand und tragen Sie Maske“, so Hirsch, der am Eröffnungsabend gemeinsam mit BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn allen Stationen einen Besuch abstattete, sich einen Vor-Ort-Überblick verschaffte und verschiedene Optimierungsmöglichkeiten besprach.
Alle drei weisen darauf hin, dass sich alle Beschickerinnen und Beschicker über einen Besuch freuen – auch die an den neuen Standorten abseits des Rathausplatzes. So befinden sich auf dem Untertorplatz die lange ersehnte Eislaufbahn sowie mehrere Imbiss- und Verkaufsstände, auf dem Obertorplatz warten das Riesenrad „Colossus“, ein Glühweinausschank und ebenfalls Verkaufsstände auf die Besucherinnen und Besucher und die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker präsentieren ihre Arbeiten in einem Ladengeschäft in der Marktstraße 29.