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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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25.08.2015

Strauchwerk erschwert Tagwerk: Grüne Überwucherungen von Gehweg und Fahrbahn stören Abfallentsorgung des EWL

Leicht machen es manche Grundstückseigentümer in Landau ihren Müllmännern nicht gerade, den Abfall abzuholen: In einigen Straßen passt derzeit das Entsorgungsfahrzeug fast nicht mehr durch vor lauter Ästen von Hecken und Bäumen, die auf die Fahrbahn ragen. Auch Buschwerk, das aus Gärten durch die Zäune quillt, behindert Sicht und Durchkommen. Die Mitarbeiter des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landaus (EWL) kämpfen sich wacker durch das Wucherzeug, auch wenn dies für sie in manchen schmalen Straßen recht gefährlich ist: Sie werden schlechter erkannt, sehen selber weniger und werden von Ästen immer wieder mal verletzt beim Rangieren der Tonnen. Aber auch das Sammelfahrzeug kann Beschädigungen an wichtigen sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen erleiden, Kratzer sind hierbei nur ein ärgerlicher Nebeneffekt. „Buschwerk und Äste, die in den öffentlichen Verkehrsraum hineinwachsen, stellen einfach eine Gefahr dar – nicht nur für unsere Mitarbeiter, sondern für alle: Fußgänger, Rad- und Autofahrer sowie die Fahrzeuge“, sagt Bernhard Eck, Vorstand des EWL, und fügt an: „Auch unsere Fahrer sehen bei zugewucherten Gehwegen die eigenen Mitarbeiter hinterm Fahrzeug kaum.“ Der EWL vermeidet soweit als Möglich auf das hoheitliche Durchsetzen der Anforderungen und setzt auf die gute Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern Landaus: „Wer seinen Abfall so verantwortungsbewusst trennt wie die Landauer Bürger, der kümmert sich auch um den Hecken- und Baumrückschnitt, wenn er weiß, warum das wichtig ist.“ Denn eigentlich dürfte der EWL in Straßen, deren Licht- und Sichtraum für das große Entsorgungsfahrzeug zu klein ist, gar nicht mehr einfahren. Es gilt: Hecken und Sträucher müssen auf die Grundstücksgrenze zurückgeschnitten sein. Bei Fahrbahnen sind in der Höhe mindestens 4,00 Meter plus Sicherheitsabstand freizuhalten, bei Rad- und Gehwegen 2,50 Meter.

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