Der von der Stadt beauftragte Fachgutachter teilt mit, dass in den Anfang der Woche vor Ort auf den Grundstücken genommenen Proben KEINE freien Asbestfasern nachgewiesen werden konnten. Das bedeutet, dass nun auch die unbefestigten Flächen, also die Vorgärten, in unmittelbarer Nähe der Brandstelle unkompliziert von einer Fachfirma gereinigt werden können. Das geschieht automatisch für die Grundstücke August-Croissant-Straße 2, 4 und 6 und Neustadter Straße 38 und 40. Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen für die Reinigung nichts veranlassen und auch keine Kosten tragen.
Bei allen anderen Flächen geht der Fachgutachter nicht davon aus, dass Teile des asbesthaltigen Dachteils dorthin getragen wurden. Anwohnerinnen und Anwohenr können schwarzes Dämmmaterial oder auch Rußrückstände einfach selbst entsorgen bzw. wegwischen.
Aber: Sollten Sie weiße oder gräuliche Bruchstücke auf Ihren Grundstücken finden, obwohl Sie nicht in den oben genannten Hausnummern leben, so kontaktieren Sie uns bitte. Das geht am besten per E-Mail an presse@landau.de. Auch telefonisch ist die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 06341/131400 erreichbar.
Danke an alle Anwohnerinnen und Anwohner für das gute Miteinander in der aktuellen, schwierigen Situation!
Die Stadt Landau geht in Vorleistung für die Reinigung der Flächen, die unmittelbar von einer möglichen Asbest-Belastung durch den Großbrand vom Wochenende betroffen sind. Heute hat bereits die Reinigung der öffentlichen Flächen durch eine Fachfirma begonnen; in den kommenden Tagen folgen die Vorgärten und Hauseinfahrten in der Neustadter Straße 38 und 40 sowie der August-Croissant-Straße 2, 4 und 6. Dies geschieht automatisch; Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sowie Mieterinnen und Mieter müssen nichts in Auftrag geben oder veranlassen.
Zuvor hatte der von der Stadt beauftragte Fachgutachter vor Ort noch einmal zusätzliche Proben entnommen. Das Ergebnis ist erfreulich: Die großen schwarzen „Brocken“, die in den betroffenen Bereichen und teils weit darüber hinaus liegen, beinhalten kein Asbest. Es handelt sich um Dämmmaterial vom östlichen Dachteil des abgebrannten Autohauses. Nur im westlichen Bereich waren asbesthaltige Eternitplatten verbaut. Diese sind bei dem Brand geborsten; die Bruchstücke flogen jedoch nicht so weit wie das deutlich leichtere Dämmmaterial. Die schwarzen „Brocken“ können bedenkenlos im Restmüll entsorgt werden.
Die an die Brandstelle angrenzende Straße bleibt weiter gesperrt, voraussichtlich bis mindestens Donnerstagabend.
Derweil hat die Stadtverwaltung auf ihrer Internetseite www.landau.de/asbest aktuelle Informationen zusammengetragen. Hier findet sich auch ein FAQ, das fortlaufend aktualisiert wird. Wer Fragen hat, richtet diese bitte per E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de. Hier kann sich auch melden, wer weiße oder gräuliche „Brocken“ gefunden hat. Die Stadtverwaltung geht jedoch davon aus, dass die Teile der geborstenen Eternitplatten alle im unmittelbaren Umkreis niedergegangen sind. Deswegen wird hier auch zurzeit gründlich gereinigt.
Der Verdacht, dass in dem Dach des Gebäudes Asbest verbaut war, hat sich jetzt bestätigt. Das entsprechende Gutachten eines Sachverständigen liegt der Stadtverwaltung seit heute vor.
Bereits ab morgen, Dienstag, 11. Juli, wird eine von der Stadt beauftragte Fachfirma die vom Fachgutachter benannten betroffenen Bereiche reinigen. Es handelt sich um öffentliche Flächen in Teilen der Neustadter Straße und der August-Croissant-Straße. Per Wurfzettel werden zudem die Anwohnenden zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Diese findet am Dienstag, 11. Juli, ab 17 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Ecke Konrad-Krez-Straße/August-Croissant-Straße. Hier beantworten Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung die Fragen der Anwohnenden. Auch ein Fachgutachter ist für die Veranstaltung angefragt. Eingeladen sind die Anwohnenden der Adressen: Neustadter Straße 38 und 40 sowie August-Croissant-Straße 2, 4 und 6.
Die Reinigung der öffentlichen Flächen soll voraussichtlich drei Tage dauern. In dieser Zeit bleibt der an die Brandstelle angrenzende Straßenbereich gesperrt.
Die Brandstelle und auch die angrenzende Straße bleiben gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Landau beregnet die Brandstelle, um mögliche Asbestfasern zu binden. Die Straßen, Radwege und Häusereinfahrten wurden von den Einsatzkräften mehrfach gereinigt und abgespritzt.
Als weitere Vorsichtsmaßnahme hat die Stadt Landau an die Anwohnenden in der unmittelbaren räumlichen Nähe der Brandstelle einen Informationszettel verteilt. Dieser informiert die Anwohnenden noch einmal über die aktuelle Situation und gibt Ihnen Verhaltenshinweise an die Hand, etwa: „Ziehen Sie Ihre Schuhe aus, bevor Sie Ihre Wohnung betreten.“ und „Essen Sie Obst und Gemüse aus Ihrem Garten nur gewaschen.“
Ein Experte prüft derzeit, ob in dem abgebrannten Gebäude tatsächlich Asbest verbaut war und in welchem Maße dieses bei dem Brand freigesetzt wurde. Mit dem Ergebnis dieses Gutachtens rechnet die Stadt Landau am kommenden Montag, 10. Juli.
In der Stadt Landau ist in der Nacht auf Samstag ein Autohaus an der Ecke Neustadter Straße/August-Croissant-Straße ausgebrannt. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass in dem Gebäude Asbest verbaut war, haben die Stadt Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau entsprechende Vorkehrungen getroffen. Die Brandstelle bleibt abgesperrt und wird von den Einsatzkräften weiter berieselt, um eventuell vorhandene Asbestfasern zu binden. Die Bevölkerung, die nahe der Brandstelle, vor allem in südlicher Richtung, wohnt, wird zudem gebeten, zur Sicherheit etwa Gartenmöbel oder andere im Freien befindliche Gegenstände gründlich zu reinigen bzw. mit Wasser abzuspritzen.
Die Freiwillige Feuerwehr war um 1:34 Uhr nachts zu dem Großbrand alarmiert worden. Insgesamt waren mehr als 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK und Polizei vor Ort. Die Landauer Wehr wurde von Feuerwehrkräften aus Herxheim und Offenbach unterstützt. Oberbürgermeister Dominik Geißler, der in der Nacht selbst an der Einsatzstelle vor Ort war, dankt allen ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften für deren Einsatz.
Die Bevölkerung im Umkreis der Brandstelle wurde vor Ort, über Warnapps, Medien und Soziale Netzwerke gewarnt. Zwei Mehrfamilienhäuser unmittelbar südlich des Autohauses wurden vorsorglich evakuiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner können jedoch in ihre Wohnungen zurückkehren.
In der Stadt Landau ist in der Nacht auf Samstag, 8. Juni, ein Autohaus an der Ecke Neustadter Straße/August-Croissant-Straße ausgebrannt. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass in dem Gebäude Asbest verbaut war, trafen die Stadt Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau entsprechende Vorkehrungen. Die Bevölkerung wurde über mehrere Kanäle gewarnt und informiert. Ein Experten-Gutachten bestätigte am Montag, dass in dem Gebäudedach tatsächlich Asbest verbaut war. Seitdem gingen mehrere Informationszettel an die Anwohnerinnen und Anwohner; auch eine Informationveranstaltung vor Ort gab es. Die Stadt schaltete einen Fachgutachter ein. Sie trat in Vorleistung, um die öffentlichen und privaten Flächen direkt an der Brandstelle durch eine Fachfirma reinigen zu lassen. Diese Arbeiten laufen aktuell noch.
Asbest ist der Oberbegriff für eine Reihe von natürlich vorkommenden, faserförmigen Mineralien. Die einzigartigen Materialeigenschaften von Asbest waren der Grund für den vielfältigen Einsatz etwa im Häuserbau. Da Asbest als gefährlicher, Krebs erzeugender Gefahrstoff eingestuft ist, wurden die Herstellung und Verwendung 1991 verboten. In allen älteren Gebäuden können asbesthaltige Stoffe, z. B. Asbestzementplatten, Isolierungen oder Abwasserrohre, vorhanden sein. Asbest in gebundener Form ist aber nur dann gefährlich, wenn es zu einer Zerstörung der Faserstruktur kommt. Das kann durch einen Brand geschehen. Zu beachten ist, dass sich auch Jahre nach dem Verbot von Asbest noch so viel Material in Gebrauch befindet, dass es eine Grundlast in der Luft gibt.
Es muss unterschieden werden zwischen unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohnern (August-Croissant-Straße 2, 4 und 6 und Neustadter Straße 38 und 40) und anderen Grundstücken.
Wohnen Sie in einem der genannten Häuser, so werden Ihr Vorgarten und Ihre sonstigen Außenflächen durch eine Fachfirma gereinigt. Diese Arbeiten laufen bereits. Innen lüften Sie bitte gut und regelmäßig und wischen, falls noch nicht geschehen, alles feucht ab.
Bei allen Flächen außer den oben genannten Hausnummern geht der von der Stadt beauftragte Fachgutachter nicht davon aus, dass Teile des asbesthaltigen Dachteils dorthin getragen wurden. Anwohnerinnen und Anwohner können schwarzes Dämmmaterial oder auch Rußrückstände etwa auf Autos oder Gartenmöbeln einfach selbst entsorgen bzw. wegwischen.
Aber: Sollten Sie weiße oder gräuliche Bruchstücke auf Ihren Grundstücken finden, obwohl Sie nicht in den genannten Hausnummern leben, so kontaktieren Sie uns bitte.
Das geht am besten per E-Mail an presse@landau.de. Auch telefonisch ist die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 06341/131400 für Sie erreichbar.
Zur Sicherheit: Verzehren Sie Obst und Gemüse aus dem Garten nur, wenn dieses zuvor gründlich gewaschen wurde.
Die Brandstelle wurde abgesperrt und von der Feuerwehr berieselt, um eventuell vorhandene Asbestfasern zu binden. Die Straßen, Radwege und Häusereinfahrten wurden von den Einsatzkräften mehrfach gereinigt und abgespritzt. Die Bevölkerung wurde über mehrere Kanäle gewarnt und informiert.
Informiert wurde über: Warnapps, Cell Broadcast (also Meldungen auf alle Handys, auch solche, die keine Warnapp installiert haben), Medien und soziale Netzwerke sowie vor Ort durch die Einsatzkräfte. Zwei Mehrfamilienhäuser unmittelbar südlich des Autohauses wurden vorsorglich evakuiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten jedoch bereits in der Brandnacht wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Stadt Landau verteilte an die Anwohnenden mehrere Informationszettel und lud sie am Dienstag, 11. Juli, zu einer Informationsveranstaltung ein.
Direkt betroffen sind die Menschen in den Hausnummern Neustadter Straße 38 und 40 sowie August-Croissant-Straße 2, 4 und 6. Hier sind Teile des asbesthaltigen Dachteils niedergegangen. Die Stadt hat die Reinigung durch eine Fachfirma beauftragt. Diese Arbeiten laufen.
Bei allen anderen Flächen geht der Fachgutachter nicht davon aus, dass Teile des asbesthaltigen Dachteils dorthin getragen wurden. Anwohnerinnen und Anwohner können schwarzes Dämmmaterial oder auch Rußrückstände einfach selbst entsorgen bzw. wegwischen. Aber: Sollten Sie weiße oder gräuliche Bruchstücke auf Ihren Grundstücken finden, obwohl Sie nicht in den oben genannten Hausnummern leben, so kontaktieren Sie uns bitte. Das geht am besten per E-Mail an presse@landau.de. Auch telefonisch ist die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 06341/13-1400 erreichbar.
Sollten Sie sich gesundheitlich nicht gut fühlen und Auffälligkeiten bemerken – auch in weiterer Zukunft – bitten wir Sie einen Arzt aufzusuchen und auch den Arzt auf den Brand mit Asbestbezug hinzuweisen, so dass Sie dahingehend entsprechend untersucht und behandelt werden können.
Kontaktaufnahme mit der Gebäudeversicherung: Diese schlägt oftmals Fachfirmen für die Reinigung und Entsorgung vor. Ansonsten Beauftragung eines Fachunternehmens nach Rücksprache mit der Versicherung. Die Versicherungen übernehmen die Kosten für den entstandenen Schaden. Dazu gehören auch Reinigungs- und Entsorgungskosten. Nachteile durch erhöhte Beitragssätze entstehen im Regelfall nicht. Hinweis: Versicherungsschutz prüfen! In der Regel wird so vorgegangen, dass zunächst der eigene Versicherer die Entschädigung erbringt und sich dann direkt mit dem Schadenverursacher beziehungsweise dessen Haftpflichtversicherung auseinandersetzt und dort Regress nimmt.
Die großen schwarzen „Brocken“, die in den betroffenen Bereichen und teils weit darüber hinaus liegen, beinhalten kein Asbest. Es handelt sich um Dämmmaterial vom östlichen Dachteil des abgebrannten Autohauses. Nur im westlichen Bereich waren asbesthaltige Eternitplatten verbaut. Diese sind bei dem Brand geborsten; die Bruchstücke flogen jedoch nicht so weit wie das deutlich leichtere Dämmmaterial. Die schwarzen „Brocken“ können bedenkenlos im Restmüll entsorgt werden.
Weitergehende Rückfragen richten Sie bitte per E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de. Hier kann sich auch melden, wer weiße oder gräuliche „Brocken“ gefunden hat. In dringenden Fällen melden Sie sich telefonisch unter 06341/13-1400.