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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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27.09.2021

Was lange währt, wird endlich gut: Bauarbeiten für Dorfgemeinschaftshaus im Landauer Stadtdorf Mörzheim beginnen

Als einziges der acht Landauer Stadtdörfer verfügt Mörzheim bislang über kein eigenes Dorfgemeinschaftshaus – doch das soll sich jetzt ändern: Mit einem symbolischen ersten Hammerschlag gaben OB Thomas Hirsch, Ortsvorsteherin Dorothea Müller, Beigeordneter Lukas Hartmann als zuständiger Dezernent für das städtische Gebäudemanagement (GML) und GML-Werkleiter Michael Götz jetzt den Startschuss für die Bauarbeiten. Voraussichtlich ab Herbst 2022 sollen die Mörzheimerinnen und Mörzheimer durch den Umbau und die Erweiterung der „Alten Schule“ dann über eine eigene Versammlungsmöglichkeit verfügen.

„Was lange währt, wird endlich gut“, erinnerte Stadtchef Hirsch beim Vor-Ort-Termin daran, dass es in Mörzheim nicht nur seit Jahren, sondern bereits seit Jahrzehnten den Wunsch nach einem eigenen Dorfgemeinschaftshaus gebe. „Das ehemalige Schulgebäude wird als Vereinsheim und Veranstaltungsgebäude genutzt, jedoch reicht der Platz für die zahlreichen Vereine im Dorf und deren vielfältigen Aktivitäten bei weitem nicht aus. Ich bin daher sehr froh, dass wir diesen lange gehegten Wunsch nach einem Zuhause für das Mörzheimer Kultur- und Vereinsleben jetzt Wirklichkeit werden lassen können.“

GML-Chef Götz erläuterte die geplante Maßnahme. Dabei soll die bestehende, teils denkmalgeschützte „Alte Schule“ modernisiert und – auf einem vorhandenen Grundstück der Stadt nordwestlich des Kirchengebäudes – um einen größeren Versammlungsraum erweitert werden. Die ersten Abrissarbeiten haben bereits begonnen. Nach Ende der Bauarbeiten dürfen sich die Mörzheimerinnen und Mörzheimer u.a. über eine Cateringküche, neue Toilettenanlagen, eine rundum erneuerte Heizanlage, einen barrierefreien Zugang, eine Terrasse, neue Außenanlagen sowie Grünbereiche freuen. Vor allem aber wird das neue Dorfgemeinschaftshaus künftig Platz für Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen bieten.

Das Besondere: Das neue Ensemble aus Bestandsgebäude, Verbindungsbau und Anbau soll alte, denkmalgeschützte Bausubstanz mit modernen Glaselementen und einem begrünten Flachdach sowie einer attraktiven Holzfassade verbinden. „So entsteht eine Mischung aus traditionellen Formen und Materialien und einer klaren, modernen Architektur“, fasst Götz zusammen.

Die gesamte Maßnahme ist mit rund 2,35 Millionen Euro veranschlagt. Das Land Rheinland-Pfalz schießt aus seinem Investitionsstock rund 1,19 Millionen Euro zu.

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