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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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23.12.2022

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen: Firma Drytech Abdichtungstechnik GmbH beschert Bewohnerinnen und Bewohner der Landauer Obdachlosenunterkunft

Currywurst und Pommes gab es zur Weihnachtsfeier in der städtischen Obdachlosenunterkunft im Landauer Prießnitzweg. Das von den Sozialarbeitern der Caritas Michael Jessl, Steffen Mather und Sebastian Kuhnlein selbstgekochte Essen war einer der Höhepunkte der Feier, ein weiterer die Bescherung der Bewohnerinnen und Bewohner durch Mitarbeitende der Firma Drytech Abdichtungstechnik GmbH aus Neustadt. Das Unternehmen war mit der Idee an das Caritas-Zentrum Landau herangetreten, einen Wunschbaum für die Obdachlosenunterkunft zu organisieren und konnte den Bewohnerinnen und Bewohnern zum Weihnachtsfest nun dringende Wünsche erfüllen. Auf den Wunschzetteln der Bewohnerinnen und Bewohner standen beispielsweise Winterjacke und Pullover, aber auch eine Carrera-Rennbahn für das Kind eines Mitbewohners.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron dankte den Mitarbeitenden der Firma Drytech um Geschäftsführer Seyithan Erkan für ihr Engagement und die Initiative. „Es war ein sehr emotionaler Moment, als zwei der Bewohner den Vertretern des Unternehmens dankten, vor allem aber die Arbeit des Caritas-Zentrums Landau lobten“, berichtet Dr. Ingenthron. „Es war zu spüren, wie sehr die Worte mitten aus den Herzen kamen. Und wahrlich: Was die Leiterin des Caritas-Zentrums Landau Elisabeth Traunmüller und ihre Mitarbeiter Michael Jessl, Sebastian Kuhnlein und Steffen Mather tagtäglich an wunderbarer und segensreicher Arbeit leisten, ist fantastisch. Das ist gelebte und praktizierte Mitmenschlichkeit.“ Die Stadtverwaltung habe gemeinsam mit dem Caritas-Zentrum in den vergangenen Jahren viel bewegt, um Menschen ohne eigene Wohnung nicht nur eine Unterkunft zu verschaffen, sondern diese zu betreuen und dabei zu unterstützen, wieder zu eigenem Wohnraum zu gelangen. Ebenso wichtig sei die beim Cartitas-Zentrum angesiedelte Präventionsarbeit, die Menschen vor dem Verlust ihres Wohnraums schützen soll. „Die Stadt Landau wird auch in Zukunft alle Anstrengungen unternehmen, um dazu beizutragen, dass Menschen nicht ohne Obdach sind. Die Schwächsten der Schwachen zu schützen ist Ansinnen und Auftrag für uns und dem stellen wir uns mit viel Engagement“, so der Sozialdezernent.

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