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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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01.12.2020

Zu Gast in der Kita St. Martin, im Dorfladen, im Weingut Rothmeier und bei Landwirt Patrik Starck: Landaus Oberbürgermeister Hirsch auf Stippvisite im Stadtdorf Mörlheim

Stadtdorfbesuch, die Vierte: Weil die für dieses Jahr geplante Besuchsreihe „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“ Pandemie-bedingt nicht stattfinden kann, ist Landaus Stadtchef Thomas Hirsch zurzeit Corona-konform in der Stadt unterwegs und führt gezielte Projektbesuche in den Stadtdörfern durch. Nach Arzheim, Godramstein und Nußdorf war jetzt Mörlheim an der Reihe, wo der OB gemeinsam mit Ortsvorsteher Joachim Arbogast der Kita St. Martin und dem Dorfladen der Familie Heinrich einen Besuch abstattete und beim Weingut Rothmeier sowie bei Landwirt Patrik Starck zum Austausch über die aktuelle Situation zu Gast war.

Vom Treffpunkt am Dorfplatz, dem künftigen Ritter-Stephan-Platz, ging es für OB Hirsch und Ortsvorsteher Arbogast in die benachbarte Kita St. Martin, wo sie sich gemeinsam mit Kita-Leiterin Ute Frey und der Vorsitzenden des Fördervereins, Ulrike Burkhart, ein Bild von der Außenanlage machten, deren Ausstattung in den vergangenen Jahren unter anderem mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße erneuert bzw. ergänzt wurde. Im Rahmen des Besuchs überreichten sowohl der Stadtchef aus Mitteln der Sparkassenstiftung als auch der Ortsvorsteher aus seinem Ortsteilbudget eine Spende in Höhe von 500 bzw. 300 Euro und dankten dem Team der Kita stellvertretend für alle Erzieherinnen und Erzieher für den wichtigen Dienst an der Allgemeinheit. Ganz besonders in der aktuellen Zeit leisteten die Einrichtungen einen wichtigen Beitrag, um das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten.

Nächster Stopp des Stadtdorfbesuchs war der Dorfladen der Familie Heinrich, der für gewöhnlich nicht nur Einkaufsmöglichkeit, sondern auch beliebter Treffpunkt für die Mörlheimerinnen und Mörlheimer ist. Auch wenn der traditionelle Mörlheimer Adventsmarkt im Hof des Anwesens nicht wie gewohnt stattfinden kann, hat sich die Familie eine Corona-konforme Alternative in Form eines kleinen Adventrundgangs ausgedacht. Zu kaufen gibt es allerlei Deko, Selbstgemachtes, Weihnachtsgestecke und mehr als 40 Kilogramm selbstgebackene Plätzchen. „Ein eigener Dorfladen, in dem es die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen gibt, stellt für die Menschen ein Stück Lebensqualität dar und ist wichtiger Bestandteil der Nahversorgung“, so Hirsch. „Auch die kleine Adventsausstellung ist eine wirklich schöne Initative, um auch in Mörlheim für (vor-)weihnachtliche Stimmung zu sorgen“, ist der Stadtchef überzeugt.

Zum Austausch zur aktuellen Situation war der OB außerdem zu Gast im Weingut Rothmeier, das von guten Ernteergebnisse für den künftigen Jahrgang 2020 berichten konnte. Das Weingut um Magarete, Philipp und Ben Rothmeier, das rund 15 Hektar Weinberge bewirtschaftet, im Jahr 2019 einen ersten Platz beim Deutschen Rotweinpreis erzielte und mit Weinen wie „be Yourself“ oder „be Crazy“ Kundinnen und Kunden aus verschiedenen Teilen Europa begeistert, ist breit aufgestellt und kann trotz Wegfall der Gastronomie auf ein aus wirtschaftlicher Sicht überwiegend positives Jahr zurückblicken. „Es ist wichtig, dass wir einander und besonders auch die lokalen Unternehmen, zu denen natürlich auch unsere Winzerinnen und Winzer zählen, in dieser herausfordernden Situation unterstützen“, betont OB Hirsch.

Letzte Station war der Hof des Mörlheimer Landwirts Patrik Starck, der den Familienbetrieb, dessen Schwerpunkt auf der überregionalen Vermarktung der Kartoffel liegt, bereits in fünfter Generation führt. Neben dem Angebot des Hofladens mit regionalen und saisonalen Produkten, das sich gerade in der aktuellen Zeit überaus großer Beliebtheit erfreut, berichtet der Landwirt aber auch von einer sehr schwierigen Spargelernte ohne erfahrene Helferinnen und Helfer und Herausforderungen des Klimawandels in Form des Drahtwurms, der die Kartoffelernte bedroht. Patrik Starck beliefert mit seinen Kartoffeln rund 80 Lebensmittelmärkte, vermarktet zudem überregional Kürbisse, Spargel, Rhabarber und in diesem Jahr zum zweiten Mal auch Süßkartoffeln, die mittlerweile gut in der Pfalz angebaut werden können.

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