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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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28.09.2022

Zum Volkstrauertag: Museum für Stadtgeschichte der Stadt Landau zeigt von 5. Oktober bis 13. November die Wanderausstellung »Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz«

Es ist ein Thema von trauriger Aktualität: Das Museum für Stadtgeschichte der Stadt Landau zeigt vom 5. Oktober bis zum 13. November die Wanderausstellung „Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz“. Das Kooperationsprojekt der Direktion Landesdenkmalpflege und des Landesverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bereitet die umfassenden Ergebnisse der im November 2021 veröffentlichten Publikation „Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz. Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung.“ für Beteiligte, Interessierte und Laien auf und bietet die Möglichkeit, die Geschichte, Gestaltung und das Anliegen der Kriegsgräberstätten breit zu vermitteln. Oberbürgermeister Thomas Hirsch wird die Ausstellung am Dienstag, 4. Oktober, um 18 Uhr offiziell eröffnen.

„Angesichts des durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verursachten Leids, hat das Gedenken an Kriegstote und damit auch die Kriegsgräberstätten leider jüngst wieder an Aktualität in unserer Gesellschaft gewonnen“, so OB Hirsch. „Darum wird es auch bei der zentralen Feier des Landes Rheinland-Pfalz zum Volktrauertag bei uns in Landau in der Stiftskirche gehen und wir sind froh, dass diese Feierlichkeiten mit der Ausstellung auch fachlich begleitet werden.“

„Kriegsgräber sind allgegenwärtige Träger der Erinnerung und der Mahnung, die es verdienen, beachtet und erhalten zu werden“, betont Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. „Geschichte, Hintergründe, Aufgaben sowie Form und Gestaltung der Kriegsgräberstätten stellen ein sehr komplexes Themenfeld dar, das für Laien nicht immer einfach zu greifen ist.“ Die Ausstellung vermittele den Besucherinnen kompakt das erforderliche Wissen, um Kriegsgräberstätten „lesen“ zu können.

Das Museum für Stadtgeschichte der Stadt Landau ist montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 bis 18 Uhr sowie jeweils am ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr geöffnet. An Feiertagen ist das Museum geschlossen.

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