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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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24.05.2023

Zur Verkehrsberuhigung und für mehr Sicherheit im Quartier und auf dem Schulweg: Stadt Landau installiert sogenannten modalen Filter im Bereich Wieslauter- und Erlenbachstraße

Die Stadt Landau will den Durchgangs- und Schleichverkehr aus der Wieslauter- und der Erlenbachstraße herausholen. Anwohnerinnen und Anwohner des Quartiers sowie Eltern von Schülerinnen und Schülern der Thomas-Nast-Grundschule hatten sich mit der dringenden Bitte um Unterstützung an die Verwaltung gewandt. Diese überprüfte die Situation vor Ort und kam zum gleichen Schluss: In beiden Straßen gibt es viel zu viel und vor allem viel zu schnellen Durchgangsverkehr. Die bereits im vergangenen Jahr bei einem Vor-Ort-Termin mit den Anwohnenden besprochene und von den städtischen Gremien einstimmig beschlossene Lösung: ein sogenannter modaler Filter, der das Quartier beruhigen und den Durchgangsverkehr umleiten sollen. Vorbereitende Arbeiten wie das rote Markieren des Straßenbereichs und das Einbetonieren der Pollerbefestigungen sind bereits kürzlich erfolgt; final umgesetzt wird die Maßnahme am Freitag, 26. Mai.

„Unser Ziel ist es, den Durchgangs- und Schleichverkehr aus dem Wohngebiet herauszukriegen, während die Anwohnerinnen und Anwohner weiter jederzeit mit dem Auto an ihr Haus kommen“, ordnet Beigeordneter Lukas Hartmann ein. Zu diesem Zweck wird an der Kreuzung Wieslauter-/Erlenbachstraße der Verkehr so beruhigt werden, dass lediglich die Fahrbeziehungen Wieslauterstraße West – Erlenbachstraße Nord und Wieslauterstraße Ost – Erlenbachstraße Süd weiter aufrechterhalten werden. Ferner wird im Südstück der Erlenbachstraße zwischen Wieslauterstraße und Nordring eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Nord-Süd eingerichtet werden, um den Abkürzungsverkehr vom Nordring in Richtung Horststraße/Dammmühlstraße zu unterbinden.

Wichtig: Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger können auch künftig weiter in alle Richtungen fahren und gehen. Der Auto-Durchgangsverkehr, etwa zu den nahen Supermärkten, soll sich künftig aber an die für Autos vorgesehenen Vorrangrouten Horststraße und Dammühlstraße halten – wie im städtischen Mobilitätskonzept vorgesehen, betont Hartmann. „Mit nur wenigen Maßnahmen bringen wir so Ruhe ins Wohngebiet und erhöhen die Verkehrssicherheit, ganz besonders für die Kinder auf dem Schulweg zur Thomas-Nast-Grundschule.“ Mit rund 5.000 Euro sei die Maßnahme günstig und effizient. Lange Umbauzeiten seien nicht nötig und je nach Entwicklung oder Notwendigkeit, könne die Maßnahme auch zügig korrigiert oder verändert werden.

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